Spielberichte

Spieltag 1
Hagen am 18.05.2011 um 14:03 (UTC)
 „Aller Guten Dinge sind 3“ titelte die offizielle Homepage der Düsseldorfer Uniliga, aber ob es wirklich auch dieses Jahr jeden Dienstag am Sportplatz der HHU zu einem großen Fest wird, steht wohl noch in den Sternen. Nach ein paar Änderungen im Spielsystem durfte Lokomotive Arno ’08 letzten Dienstag endlich loslegen.


Lokomotive Arno ’08 – Chemiekeulen
Spielverlauf: 0:2 – 2:2 – 2:3 – (3:3) – 5:3

Zum Auftakt konnte der Coach auf die gesamte Mannschaft zurückgreifen, denn selbst Tony war zum Anpfiff des ersten Spiels in aller letzter Minute aus seinem Urlaub zurückgekehrt.
Der Gegner hieß Chemiekeulen und war mit wohlbekannten Spielern bestückt. Dieses fakultätsinterne Match zu gewinnen war eine Ehrensache und so fingen die Chemiekeulen rasant an, was die Hinterreihe der Lok’ immer wieder in Bedrängnis gebracht hat. Diese wiederum war aber auch einfach noch nicht im Spiel angelangt. Mal zu verspielt – mal zu ungenau und manchmal auch nicht vorhanden. So dauerte es dann auch nicht lang, dass die Chemiekeulen den Ball im Hoheitsgebiet der Lok’ erkämpfen und ihn zum 0 : 1 einschieben konnten.
Nach dem Treffer schien die Lok’ noch verwirrter, denn der Gegner war nicht besser aufgestellt und doch gelang es den Chemiekeulen durch einen einfach langen Ball, einen schnellen Läufer den Torhüter der Lok’ zu überwinden. Auch der Rettungsversuch von Budde konnte nicht verhindern, dass das Tor fiel.
Jetzt hieß es wohl eine Blamage abzuwenden und auf einmal merkte man das jedem Spieler auf dem Feld auch an. Man verschaffte sich Räume und durch kluge Kombinationen konnte man die Chemiekeulen unter Druck setzen. Den ersten Lattenkracher setzte Jacobi dann von gut 15 Metern. Glück für die Chemiekeulen, dass das Ding nicht reinging – denn das wäre ein klarer Fall für das Tor des Monats geworden.
Die Chemiekeulen schienen langsam zu begreifen, dass ihre 2:0 Führung nicht lange halten würde, wenn sie so weitermachen und wurden von Minute zu Minute nervöser.
Dies nutzte Thonemann dann folgerichtig zum 1:2 Anschlusstreffer aus.
Als der Torwart der Blauen dann noch einen langen Ball außerhalb des Strafraums klären wollte, spielte er Wagner genau in den Fuß und der weiß mit seiner Kaltschnäuzigkeit einfach, wie man solche Dinger aus 25 Metern ins leere Tor befördert – 2:2. The Lok’ was back!
Alles Gut – dachte man. Irgendwie haben die 2 Tore dann doch zu viel Kraft gekostet und die Chemiekeulen konnten aus dem Nichts wieder in Führung gehen. Das war der Genickbruch für die Spieler der Lok – könnte man denken – aber nichts da. Für die letzten 2 Minuten der ersten Halbzeit wurden noch mal alle Kräfte mobilisiert und so konnte sich Jacobi auf der rechten Außenbahn durchsetzen und das Spielgerät zum 3:3 in die Maschen donnern. Im Anschluss kam auch gleich der Halbzeitpfiff. In der Halbzeit wurden dann noch mal klar die Positionen verteilt und die Strategie für die letzten 15 Minuten vertieft.
In der zweiten Halbzeit agierten die Chemiekeulen dann auch nicht mehr so spritzig und die Lok’ konnte ihr Spiel gut aufziehen. Es war dann kein geringerer als Jacobi, der einen steilen Pass am blauen Torwart vorbeilegte und die erste Führung für die Lok’ in dieser Saison komplettierte – 4:3. Anschließend wurden die Chemiekeulen wieder offensiver und gaben Platz zum Kontern und so vergab die Lok’ noch einige 100%ige Chancen bis schließlich ein Schuss der Lok’ von einem Blauen unhaltbar zum 5:3 abgefälscht wurde.
Beim Abpfiff konnte die Mannschaft zwar auf kein qualitativ hochwertiges Spiel schauen, aber spannend war es vom Anfang bis zum Ende und die Moral, die die Truppe gezeigt hat war einfach bombastisch.


Sportfreunde Adriano – Lokomotive Arno ’08
Spielverlauf: (1:0) – 3:0

Im nächsten Spiel an diesem Tag begegnete man den Sportfreunden Adriano, die an dem Tag schon 2 Spiele klar für sich entscheiden konnten. Die Mannschaft konnte im April die Qualifikation für sich entscheiden und muss damit wohl zu einem Titelfavouriten gezählt werden.
Beide Mannschaften waren konditionell geschwächt und so begann das Spiel recht fad. Der einzige der etwas Stimmung in das Spiel gebracht hat war der Schiedsrichter der die Zweikämpfe recht zweifelhaft auslegte. Daraufhin wurde das Spiel auch etwas ruppiger und die Lok’ musste oftmals zum letzten Mittel greifen um die heranrasenden Stürmer von Adriano zu stoppen. Alles Bemühen half aber nur bis zum 1:0. Ein etwas unglückliches Ding, das aber an sich vollkommen in Ordnung ging.
Die Lok versuchte gegen die starken Sportfreunde durch Konter ihre Punkte zu machen, blieb aber immer wieder am stark aufspielenden Libero hängen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass Adriano in der zweiten Halbzeit ihre Führung zum 2:0 ausbauen konnte. Kurz vor Schluss fiel dann noch das 3:0 für Adriano durch ein Eigentor der Lok’. Die zwischenzeitliche aufgeheizte Stimmung war aber nach dem Schlusspfiff vergessen und die Mannschaften trennten sich gerechter Weise 3:0, denn der Lok’ waren auch nur 2 Schüsse aufs Tor gelungen.
Einziger böser Beigeschmack war die Leistung des Schiedsrichters in diesem Spiel, der oftmals bei Aus die alte Bolzplatzregel „Wer hat, der hat“ wieder einführte und auch sonst das Spiel nicht gut leiten konnte.
 

Auslosung Uniliga Saison 2011 , Mittwoch, den 27.04.2011
Christin am 28.04.2011 um 06:51 (UTC)
 LOKOMOTIVE ARNO 08 tritt in der Uniliga Saison 2011 in Gruppe B an.
„Alti“, die Glücksfee loste zur Freude der LOK sowohl die Freunde von Mila, die Jungs von Hinter Mailand (ehemals Cunt 21) und die Partizanen in die gleiche Gruppe. Die Konstellationen versprechen an jedem Spieltag ein Derby, was sich lohnt anzufeuern. In der Vorrunde wird sich die LOKOMOTIVE ARNO sowohl gegen die bereits genannten Mila, Hinter Mailand und Partizan behaupten müssen als auch gegen PhilFaks Finest, Sportfreunde Adriano, Chemiekeulen, Dumm kickt gut (ehemals Turbine Oberbilk), und die Sportfreunde Schiller.
Bei Betrachtung der vergangenen Spielergebnisse zeigt sich, dass die Lokomotive Arno durchaus ein Kandidat für die Hauptgruppe ist und nicht unterschätzt werden sollte.
Die gewonnene Spielerfahrung und der natürliche Reifeprozess der Spieler werden für mehr Spiel, Spaß und Spannung sorgen.

M. Schneider ist zurück! Bereits in der Saison 2009 unterstützte er die Mannschaft, da aber aus finanziellen Engpässen die Lok ihn für die Saison 2010 nicht verpflichten konnte, pausierte er. Neue Verhandlungen verliefen friedlich, so dass der Vertrag unterzeichnet werden konnte. Die Mannschaft verspricht sich von dem Rückgewinn eine stabilere und spritzigere Abwehr, die der Katze tatkräftig zur Seite steht.
Desweiteren hielt es den ehemaligen Fanbeauftragten H. Kraft nicht länger am Spielfeldrand. Nach einem hervorragenden Probespiel wurde er vom Fleck weg verpflichtet (Zum großen Bedauern der Presse). H. Kraft ist der Mann für die Flügel, der schnell und sicher die Gegner im Zweikampf demontieren soll.
 

Hüttengaudi II
Hagen am 20.02.2011 um 12:57 (UTC)
 Was für ein Samstag, was für ein Turnier. Lokomotive Arno reiste zum groß umworbenen Partizanen Turnier in die Hallen der HHU. Mit insgesamt 8 Spielern wuden die konditionellen Grenzen der Mannschaft am Ende bis aufs Äußerste ausgereizt.
Da aus bakteriellen Gründen der Coach auf einige Spieler verzichten musste, wurde der Kader durch Micha und Hannes komplettiert. Desweiteren gelang es den Mila-Captain Mitja ins Boot zu holen. Ansonsten spielte im Tor Alex und auf dem Feld Simon, Sönke, Nils und Hagen.

Im ersten Spiel musste sich der Hüttengaudi-Neuling erst einmal aklimatisieren und sich an den doch sehr rutschigen Hallenboden gewöhnen. Defensiv kompakt und konterstark gelang Mitja nach einem Sprint auf der linken Seite das 1:0. 1 Minute später erhöhte er zum 2:0 und schließlich sicherte Nils mit dem 3:0 den Sieg. Schon jubelnd schenkte die Mannschaft dem Gegner noch einen Ehrentreffer, der am Ende des Turniers noch seine Folgen haben sollte.
Im zweiten Spiel ging es dann gegen AIK 1980 Jürgensmann. Die Pinken Teufel lieferten sich ein heißes Duell mit der Lok. Chancen waren auf beiden Seiten zu verzeichnen und dann wurde es für die Lok bitter. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konterten die Gegner, flankten den Ball von rechts hart und flach in die Mitte. Dort stand zwar kein Gegner, aber ein unglücklicher Fuß. Ein ganz bitteres Eigentor, da man den 1:0 Rückstand nicht mehr aufholen konnte und so die erste Niederlage verzeichnen musste.
Bis zum dritten Spiel hatte die Mannschaft dann lange genug Pause um für den Alternativpokal zu arbeiten und spielte stets vorne mit.
Das dritte Spiel war eins der spannendsten und dramatischsten des Abends. Ein alter bekannter Gegner aus der Uniliga stand der Lok gegenüber: WG SoWiSo 09. Es ging von Anfang an heiß her und dem Gegner wurden immer wieder Schussfallen angeboten, die entweder in den Wolken landeten oder von Alex entspannt entschärft werden konnten. Im Zweikampf eroberte Nils dann schließlich das Spielgerät, konterte und schob zum 1:0 ein. Durch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive musste die Lok recht bald den Ausgeleichstreffer hinnehmen, doch konnte Sönke nach schöner Kombination zum 2:1 die Führung wieder herstellen. Als die Schlussminute dann lief setzte der Gegner nochmal alles auf eine Karte, pumpte sich durch die Abwehrreihen und wurde dabei im Strafraum theatralisch fallend zu Boden gebracht. Die Folge war ein 7 Meter, was zwar eine harte aber nachvollziehbare Entscheidung des Schiris war. Der 7 Meter war dann auch die letzte Aktion des Spiels, den der Schütze hart und platziert in die Maschen zum 2:2 donnerte. Keine Chance für die Katze im Tor.
Im letzten Spiel ging es dann gegen Roter Stern Weiß. Dem Gegner wurden kaum Möglichkeiten geboten, da man die Spieler gut im Auge behielt und zustellte. Es war ein Spiel auf Messers Schneide aber durch einen gut ausgeführten Angriff schoss Mitja das Endergebnis zum 1:0. Der einzige Gegentreffer der Roten in der Gruppenphase.
Trotzdem schied die Lok ganz knapp aus. Punkt gleich mit Roter Stern Weiß, aber um 1 Tor das schlechtere Torverhältnis.
Die Mannschaft hat sich daraufhin der Theke zugewendet während auf der Platte die KO-Runde begann.
Sieger der Hüttengaudi wurde Titelverteidiger Freistaat Zeit, die sich im 7 Meter Schießen gegen WG Sowiso mit 8:7 durchsetzten.
Laut Insiderinformationen konnte die Lok wegen 3 Bier den Alternativpokal nicht erringen, der somit an AIK 1980 Jürgensmann ging.
Als fairer Ausrichter verzichteten die Partizanen auf den Pokal, die mit ihrer großen Fangemeinschaft eindeutig die Trinkliste anführten.

Insgesamt war die Halle an diesem Samstag ein Hexenkessel, es war eine atemberaubende Stimmung und sportlich (und auf anderen Ebenen) eine klasse Veranstaltung.
Ein großer Dank geht daher an die Ausrichter der Hüttengaudi, die sich viel Mühe um das leibliche Wohl der Anwesenden gemacht haben und stets die Menge bestens unterhalten konnten.
 

Jahresabschlussanalyse und Vorschauplanung
Christin am 28.12.2010 um 12:54 (UTC)
 Die Lokomotive Arno und ihre Anhänger blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Nur knapp verpassten sie den Einzug in das Viertelfinale der Uniliga. Dennoch gibt es keinen Grund zu klagen, da die Neueinkäufe sich sehr gut etabliert und für viele brandgefährliche Torchancen gesorgt haben. Nach erfolgreich absolvierter Saison im Sommer, stand die Lok für den Rest des Jahres im warmen Bahnhof. Die Spieler lassen es ruhig angehen um nicht zu viel Kohle zu verheizen.
Bereits am 08. Januar 2011 geht es mit der „Hütten-Gaudi 2011“ weiter. Zum ersten Mal tritt dort nun die Lokomotive Arno an mit hoffentlich großem Erfolg. Der Kapitän bestätigte, dass nicht alle Spieler antreten können, was die Mannschaft aber nicht sonderlich schwächt. Das erste Mal ist schließlich immer et was besonderes und so wird sich die Lok jedem Gegner ohne Furcht stellen.
Die Lokomotive tritt in Gruppe 1 zusammen mit Roter Stern Weiß, WG SoWiSo, AIK 1980 Jürgensmann und der Roten Ole` Fraktion an. Bislang gab es nur ein hart erkämpftes 1:1 gegen die Jungs der WG SoWiSo in der Saison 2010. Die übrigen Mannschaften heißt es also ordentlich zu erschnuppern und sie dann in die Knie zu zwingen.
In diesem Sinne wünscht die Lokomotive Arno allen Freunden und Bekannten einen guten Rutsch ins Jahr 2011!
 

10. Spieltag 22.06.2010
Hagen am 27.06.2010 um 21:30 (UTC)
 Lokomotive Arno - WG SoWiso 09: 1:1 (0:0)

Es war der 16.06.2009, Lokomotive Arno brauchte damals nur einen Sieg gegen die stark favorisierten SOWI-D!-PROFIS. Damals zeigte sich schon das große Herz dieser Mannschaft und auch damals führte man 1:0. Hatte das Spiel nicht dominiert aber spielte klug. Hinten sicher und kämpferisch vorne eiskalt. Damals war es Jacobi der das 1:0 schoß. 5 Minuten vor Schluß musste sich die Lok' der gegnerischen Mannschaft dann doch beugen und bekam unglücklich den entscheidenen Gegentreffer zum 1:1. Auch damals ist man nur knapp mit einem Platz am Viertelfinale vorbeigeschrammt.
So schwelgten die Spieler, Fans und Offizielle von Lokomotive Arno letzen Dienstag in Erinnerungen, denn irgendwie wiederholte sich das Spiel.

Dies mal hieß der Gegner WG SoWiso 09, schon sicher im Viertelfinale kämpfte der Gegner lediglich um Platz 2. Lokomotive Arno hatte nur noch rechnerische Chancen und wollte durch einen Sieg FC Elegans unter Druck setzen. Diese spielten an dem Tag noch 2 mal und hätten bei einem Erfolg der Lok keinen Punkt lassen dürfen. Elegans hätte dem Druck stand halten müssen und darauf pochte der Trainer, als er bei der Ansprache die Marschroute bekannt gab. Wir wollen nach Vorne spielen, Überzahlspiel schaffen und dem Gegner Parole bieten.

Für die Lok fing das Spiel schon seltsam an, beim Anpfiff fehlten gleich 3 Spieler der Mannschaft und lediglich Appel gab schon Tage vorher bekannt, dass er auf Geschäftsreisen sei. Von Giebler und Hover kam 5 Minuten vorher nur ein Anruf "Der Verkehr will nicht wie wir wollen". Als die ersten Auswechslungen dann nötig waren, waren sie aber präsent.

Läuferisch stark, schnell und flink fing die Mannschaft unter den Augen vom President und zahlreicher Fans an. Man wollte sich hinten nicht reindrängen lassen aber der Befreiungsschlag gelang trotzdem nicht. Es hagelte 3-4 Chancen für WG bevor die Lok das erste mal nach 7 Minuten gefährlich vorm gegnerischen Kasten auftauchte.
Danach entwickelte sich das Spiel zu chancenreichen Leckerbissen für die Zuschauer. WG und Lok lieferten sich einen Schlagabtausch auf sehr hohem Niveau und kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit gehörte die letzte Chance der Lok.

Mit diesem gewonnen Selbstvertrauen, dass durch eine wacklige Abwehr der WG verusacht wurde, wollte man genau so weiter machen wie in der ersten Halbzeit.
Hinten stand man selber zwar auch nicht sicher und musste zwischenzeitlich in Konter laufen aber wenn 2 Lok-Spieler 4 Angreifer stoppen können, soltte das an diesem Tag kein Problem sein.
Nach einem mustergültigen Konter 2-3 schnelle Pässe durchs Mittelfeld und dem tödlichen Pass von Jacobi war es ein leichtes für Thonemann den Schlussmann der WG zu überwinden und somit den so lang ersehnten Treffer zu erzielen.
Die Lok wusste, dass man jetzt nicht locker lassen darf und sich auf keinen Fall hinten reinstellen darf und so spielte man auch weiter nach Vorne. Der Gegner wollte diesen Gegentreffer nicht auf sich sitzen lassen und versuchte mit aller Gewalt den Ausgleichstreffer zu erzielen.
Und dann passierte es. Das gegnerische Mittelfeld konnte sich auf der linken Lok-Seite durchsetzen und den Ball vors Tor flanken, trotz einer vorzeitigen Abwehr landete der Ball glücklich auf dem Fuß des Gegners, der ihn mit voller Wucht ins Tor hämmerte. Keeper Grafe war zwar noch dran, konnte den Ball aber nicht davor bewahren im Netz zu landen.
In den letzten 5 Minuten versuchte die Lok dann das Spiel nochmal zu drehen, was aber nicht mehr gelang.

Was für ein herzzerreißendes Spiel, das jeder Zeit sehr fair und spannend verlief und letztendlich auch gerecht 1:1 ausging.

WG SoWiso konnte sich ihren 2. Platz sichern und die Lok bewies noch einmal, dass man mit den Großen mithalten kann.

Nach dem Spiel waren die Minen der Lok-Anhänger gut gestimmt und selbst nach den beiden Siegen von Elegans und damit der klaren Ernüchterung, dass man wieder mal das Viertelfinale nur um einen Platz verpasst hat, gab es das eine oder andere Bier, dass man sich verdient hatte.

An diesem Dienstag tritt Lokomotive Arno also zum letzten Spiel dieser Uni-Liga Saison gegen die Sportfreunde Adriano an. Die erreichten in der Gruppe B mit 5 Siegen und 2 Unentschieden ebenfalls Platz 5. Der vorjährige Halbfinalist hatte sich lange Zeit die Möglichkeit fürs Viertelfinale offen gehalten und schied nur durch die Punktverluste gegen die direkten Konkurenten mit 25:7 Toren aus.

 

8. Spieltag 08.06.2010
Christin am 09.06.2010 um 12:49 (UTC)
 Lokomotive Arno- Phil Faks`Finest: 4:1 (1:1)

Am gestrigen Abend zeigte die Lokomotive Arno wie kampfstark und verbissen sie sein kann. Das Trainergespann konnte fast aus den Vollen schöpfen, lediglich Appel war aus Businness Gründen nicht auf dem Platz zu finden. Trotz des bescheidenen Wetters, waren die Verantwortlichen versammelt um die Mannschaft zu peitschen.
Nach lautstarker Ansage des Coaches, ging die Startsieben entschlossen ins Spiel! Für die Lokomotive hieß es alles oder nichts, so setzte das Trainergespann auf 4 Offensiv ausgerichtete Spieler, die von Beginn an den nötigen Druck ausüben sollten. Leichte Koordinationsschwierigkeiten gaben Phil Faks` Finest anfangs die Chance ihr Spiel aufzubauen, scheinbar sind es immer die ersten Minuten die für die Lokomotive heikel sind.
Allerdings änderte sich das Spiel dann schnell, die Lokomotive preschte PFF immer mehr in die eigene Hälfte und sorgte ab der 4. Minuten für Torgefahr. Am Spielfeldrand hagelte es Anweisungen, die die Mannschaft motivierten und für Ordnung sorgten. So gelang es schließlich Flo, durch eine wunderbare Ecke seitens Manuel den Ball direkt und volley im Tor zu versenken!
Manuel war wiedermal der Mann für die Standards und versorgte seine Stürmer mit schönen Flanken und Pässen. Laufstark wie bereits in den vergangenen Spielen, stoppte die Lokomotive Arno die Gegner meist im Mittelfeld und ließen sie im Regen stehen. Ein Manko der Lokomotive ist nach wie vor, die Schwächen in der Abwehr. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kam es wie es kommen musste. Der Ball war bereits im Mittelfeld geklärt, doch durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle landete der Ball im eigenen Kasten. Obwohl die Lokomotive umgeschaltet hatte und fast alle Spieler im eigenen Strafraum zu klären versuchten, gelang es niemandem den Ball zu sichern, ganz bitter. In der Situation sah die gesamte Mannschaft schlecht aus. Da kam der Halbzeitpfiff genau richtig, um sich zu sammeln und neue Strategien anzusprechen.

Nach Wiederanpfiff stellte das Trainergespann nicht um, sondern machte weiter Druck nach vorne und störte das gegnerische Spiel früh und souverän. Traumpässe bescherten PFF Torwart viel Arbeit, der aber oftmals den Ball zu Gunsten PFF ablenken konnte. Sönke war erneut wichtig für das Spielgeschehen, doch wiedermal ohne den so verdienten Abschluss zu finden.
Ein Gewusel im gegenerischen Strafraum wurde eiskalt von Flo ausgenutzt, der sich vorne geschickt einschaltete und das Führungstor zum 2:1 machte. Die Freude war groß als kurz danach auch der Stürmer Jacobi verwandelte. Durch frühes und geschicktes Antizipieren des gegnerischen Passes konnte er den Ball erobern und den Ball in die linke Ecke schieben.
Mit der Schnelligkeit und Präzession waren die Gegner schlichtweg überfordert und konnten nur zu sehen, wie die Lokomotive Arno davon zog.
Das Spiel war nun vollkommen auf Seite der Lok, die Gegner konnten nichts mehr hinzusetzen und meckernten sich nur gegenseitig an. Die Lok davon völlig unbekümmert, setzte ihr Spiel fort und zwang die Gegner in die Knie. Spitzenstürmer Nils war heute wohl nicht ganz bei der Sache und war zu ungefährlich am gegenerischen Tor, was die restlichen Offensivkräfte aber scheinbar nur stärker machte.
Kurz vor Abpfiff fiel das entscheidende 4:1 für die Lok. Wieder konnte sich Fawad durch einen hohen langen gespielten Pass dursetzen und stand alleine vor dem Torwart von PFF, der keine Chance gegen die Lok-Maschinen hatte.
Glücklich verließ die Mannschaft den Platz und ließ den Abend gemütlich bei Bier und Fleisch ausklingen.
Das Spiel war nicht überragend aber souverän. Das Mittelfeld sowie der Sturm ist taktisch und spielerisch gut, nur leider meist nicht torgefährlich genug. Die Abwehr hingegen weist Schwächen auf, die oft durch zu wenig Kommunikation in den eigenen Reihen zustande kommt.
Die Ergebnisse der anderen Spiele der Gruppe A waren leider nicht sonderlich gut für die Lokomotive Arno. Durch den Spieltag stehen bereits die ersten drei Mannschaften, die den Einzug ins Viertelfinale geschafft haben , fest. Aus eigener Kraft kann die Lokomotive den so wichtigen Platz 4 nicht mehr erreichen, da heißt es am letzten Spieltag einen wunderbaren Abschluss zu finden und auf Überraschungen hoffen!!!
 

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Wie viel Punkte holt die Lok' am letzten Spieltag?
9 15,79%
7 15,79%
6 26,32%
5 5,26%
4 5,26%
3 15,79%
2 0%
1 0%
0 15,79%
19 Stimmen gesamt


Spiele der Lok'
 
10.05.2011
Lok' - Chemiekeulen 5:3 (3:3)
Lok' - Adriano 0:3 (0:1)

24.05.2011
Lok' - PPF (0:3)
Lok' - Mila (0:2)
Lok' - Schiller (1:1)

7.06.2011
Lok' - Hinter Mailand (0:1)
Lok' - Dumm kickt gut (3:0)
Lok' - Partizan R. (3:1)

14.06.2011
Lok' - Dental United (19.40)
Lok' - Milchmäuse (20.50)

21.06.2011
Lok' - Udinese Calcaneus (18.30)
 
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